„Hands on" im Jugendhilfe-Ausschuss am 07. Februar 2024
Ohne den Jugendhilfe-Ausschuss gäbe es das Hands on Projekt nicht. Dort wurde von Politiker*innen die Idee eingebracht, ein Planspiel Kommunalpolitik für Bielefelder Schulen zu entwickeln. Dort gab es den Beschluss, ein Planspiel so zu erproben wie von der BezirksSchüler*innenVertretung (BSV) und dem Jugendring empfohlen. Nun trugen die SchülerVertreter*innen der Martin-Niemöller-Gesamtschule ihren Bericht vom Hands on Projekt im Ausschuss vor. Das Ergebnis ist, dass jetzt geprüft wird, wie es mit Hands on in Bielefeld weitergehen kann.
JHA-Bericht Hands on – MNGE und Bielefelder Jugendring
Was ist ein Jugendhilfe-Ausschuss?
Der Jugendhilfeausschuss ist ein politischer Ausschuss. Er ist Teil des Jugendamtes und tagt im Rathaus. Die Mitglieder sind Politiker*innen, Träger*innen der freien Jugendhilfe (Jugend- und Wohlfahrtsverbände) und beratende Menschen aus vielen Bereichen der Bielefelder Stadtgesellschaft, darunter auch der BezirksSchüler*innenVertretung und dem Jugendring. Wenn man eine Einladung bekommt, kann man dort ein eigenes Thema vorstellen. Der Ausschuss tagt öffentlich und alle können als Gäste zuhören.
Der Jugendhilfeausschuss diskutiert über kommunal- und jugendpolitischen Themen im Sinne der Kinder, Jugendlichen und Familien. Dafür treffen die Mitglieder auch Entscheidungen. Das bedeutet, dass der Jugendhilfeausschuss direkte Auswirkungen auf die Angebote, Maßnahmen und Initiativen für Kinder, Jugendliche und Familien in einer Stadt oder Gemeinde hat.
Vier von den über 40 Projektideen der Schüler*innen aus dem Hands on Projekt an der Martin-Niemöller-Gesamtschule sind schon wahr geworden. Das ist nicht immer einfach, aber mit der Unterstützung vom Schulleiter hat es geklappt.