Unsere Vision: »Alle jungen Menschen sind glückliche junge Menschen.«

Presseinformation des Bielefelder Jugendring zur Berichterstattung in der NW zum Thema „Coronaausbruch bei Ferienangebot“

Der Bielefelder Jugendring bietet seit vielen Jahren die Stadtranderholung als Ferienangebot für Kinder an. Dieses Betreuungsangebot haben wir sowohl im ersten Sommer der Pandemie als auch in diesem Sommer aufrechterhalten. Viele Angebotswochen verliefen problemlos. Doch leider hat das pandemische Geschehen unser Ferienangebot erreicht.

Alle Familien und Kinder, die bisher bei der Stadtranderholung mitgemacht haben, wissen, dass uns das Wohlergehen der Kinder am Herzen liegt. Wir wollen, dass sie sich austoben können, Freundschaften schließen, viel frische Luft genießen und spielen. Es tut uns sehr leid, dass nun Kinder und eine der Teamer*innen erkrankt sind, und dass das Leben für alle Familien komplizierter geworden ist.

Wir haben die Stadtranderholung in der Pandemie so geplant, dass wir alle Coronaschutz-Verordnungen für die Jugendarbeit einhalten. Wir sind schockiert, dass es trotz der Einhaltung dieser Regeln, trotz der Durchführung von Tests und der engen Zusammenarbeit mit dem Gesundheitsamt zu dem Infektionsgeschehen gekommen ist. Wir hoffen, dass die Erkrankten bald wieder gesunden und wünschen ihnen gute Besserung.

In der Berichterstattung der NW vom 13. August 2021 wird behauptet, wir hätten das erste infizierte Kind trotz Symptomen nicht nach Hause geschickt. Hier möchten wir klarstellen, dass das erste infizierte Kind mit einem negativen Testergebnis zum Ferienangebot kam und dass die Betreuer*innen keine Symptome bei dem Kind festgestellt haben. Dieses Kind besuchte nur einen einzigen Tag das Ferienangebot.

In der Berichterstattung der NW entsteht der Eindruck, dass der Bielefelder Jugendring nicht sachgerecht gehandelt habe. Deshalb betonen wir ausdrücklich, dass wir jederzeit und bei jeder Maßnahme die Absprache mit dem Gesundheitsamt gesucht haben. Der Abbruch des Ferienangebotes erfolgte im Einvernehmen zwischen dem Bielefelder Jugendring und dem Gesundheitsamt.

 

Katja Häckel, 13. August 2021

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