Umfrage zum Thema Nachhaltigkeit

Umfrage: Nachhaltigkeitsstandards für die Bielefelder Kinder- und Jugendarbeit

Liebe Trägervertreter*innen, liebe Haupt- und Ehrenamtliche, liebe Honorarkräfte und geringfügig Beschäftigte in den pädagogischen und nicht-pädagogischen Arbeitsbereichen der Bielefelder Jugendverbände und Einrichtungen!

Wer mit Kindern und Jugendlichen arbeitet, will auch, dass sie eine gute Zukunft haben. Dazu gehört ein lebenswerter Planet Erde.

Deswegen möchten wir, dass die Bielefelder Kinder- und Jugendarbeit sich auf Nachhaltigkeits-Standards gemäß den 17 Sustainable Development Goals (SDGs) der United Nations verständigt.

Beim Nachhaltigkeits-Fachtag im Grünen Würfel im August 2023 haben wir dafür für die Themen Ernährung / Verpflegungs-Management und Digitalisierung konkrete Vorschläge für Mindest-Standards erarbeitet. Diese findet ihr hier in dieser “Checkliste mit Umfrage ” wieder.

Jetzt möchten wir dazu von euch wissen:
→ Wie viel davon setzt ihr in der täglichen Arbeit schon um?
→ Und wie viel davon wünscht ihr euch noch als Standard?

Bitte teilt diese Umfrage mit so vielen Mitarbeiter*innen wie möglich, danke. Bezieht auch gerne eure Kinder und Jugendlichen ein. Die Umfrage dauert ungefähr acht Minuten.

Mit den Ergebnissen, die einen Ist-Stand und ein Ranking in der Kinder- und Jugendarbeit zeigen sollen, melden wir uns wieder bei euch.

Für Fragen und Anregungen dazu könnt ihr gerne Barbara kontakten:
Tel. 557525-20 oder 0151 21640221 oder bw@bielefelder-jugendring.de

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Erklärungen zur Umfrage:

Auf den folgenden Seiten findest du vier Fragen und dazu diverse Standards zu „Digitalisierung“ und „Ernährung und Verpflegung“, die auf dem Fachtag formuliert worden sind. Markiere sie bitte wie in der jeweiligen Frage beschrieben.

Wenn du unsicher bist, markiere nichts oder schreib etwas dazu in das Kommentarfeld am Ende der Umfrage.

Die Umfrage ist anonym. Es werden keine personenbezogenen Daten gespeichert. Die Daten werden nicht ohne Einwilligung der Trägervertretenden weiterverwendet oder veröffentlicht.

Vielen Dank für deine Mitarbeit! Du hilfst uns damit, das Thema Nachhaltigkeit in der Kinder- und Jugendarbeit weiter voran zu bringen!

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Themenfeld Digitalisierung — Wähle hier bitte alles aus, was du schon in deiner täglichen Arbeit umsetzt:

Ich erfasse Arbeitszeiten und Überstunden rein digital, z.B. über OneDrive.

Ich erfasse Urlaube rein digital, z.B. über OneDrive.

Ich führe meine Akten vorwiegend digital.

Ich drucke sparsam aus und weiß, welche Ausdrucke notwendig sind.

Ich verarbeite digitale Kassenbons.

Meine Hardware ist optimal für die digitale Arbeitswelt geeignet.

Im Team suchen und beschließen wir Regeln für die Nutzung eines neuen digitalen Tools.

Mein Team schafft Umstellungen auf neue digitale Tools im laufenden Betrieb.

Im Team brechen sowohl Jüngere als auch Ältere mit Gewohnheiten und trainieren neue.

Ich bekomme individuelle Anleitung oder Coaching für digitale Kompetenzen.

Ich nutze Video- und Hybrid-Konferenzen.

Ich kenne und verringere (Sprach- und andere) Barrieren. Ich achte also auf Mehrsprachigkeit und auf eine barrierefreie Farbgebung

Ich nutze Übersetzer*innen-Tools wie “deepL” oder “Google Übersetzer”.

Ich bestelle Print-Kataloge ab.

Ich weiß, wo wir mit Digitalisierung die größten Nachhaltigkeitsgewinne heben können.

In unserer Organisation gibt es genügend Know-How für Digitalisierung.

Mein Arbeitgeber unterstützt nachhaltige Digitalisierung und treibt sie voran.

Es gibt Nachhaltigkeitsregeln für unsere gesamte Organisation.

Ich habe keine rechtlichen Unsicherheiten in Bezug auf Vorgaben zu Digitalisierung.

Mein Arbeitgeber hat genug Geld für Betriebskosten, nicht nur zeitlich begrenzte Drittmittel.

Mein Arbeitgeber nutzt Ökostrom.

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Themenfeld Digitalisierung — Jetzt wähle bitte aus der Liste max. 5 Punkte, bei denen du der Meinung bist, dass sie Standard sein sollten:

Ich erfasse Arbeitszeiten und Überstunden rein digital, z.B. über OneDrive.

Ich erfasse Urlaube rein digital, z.B. über OneDrive.

Ich führe meine Akten vorwiegend digital.

Ich drucke sparsam aus und weiß, welche Ausdrucke notwendig sind.

Ich verarbeite digitale Kassenbons.

Meine Hardware ist optimal für die digitale Arbeitswelt geeignet.

Im Team suchen und beschließen wir Regeln für die Nutzung eines neuen digitalen Tools.

Mein Team schafft Umstellungen auf neue digitale Tools im laufenden Betrieb.

Im Team brechen sowohl Jüngere als auch Ältere mit Gewohnheiten und trainieren neue.

Ich bekomme individuelle Anleitung oder Coaching für digitale Kompetenzen.

Ich nutze Video- und Hybrid-Konferenzen.

Ich kenne und verringere (Sprach- und andere) Barrieren. Ich achte also auf Mehrsprachigkeit und auf eine barrierefreie Farbgebung

Ich nutze Übersetzer*innen-Tools wie “deepL” oder “Google Übersetzer”.

Ich bestelle Print-Kataloge ab.

Ich weiß, wo wir mit Digitalisierung die größten Nachhaltigkeitsgewinne heben können.

In unserer Organisation gibt es genügend Know-How für Digitalisierung.

Mein Arbeitgeber unterstützt nachhaltige Digitalisierung und treibt sie voran.

Es gibt Nachhaltigkeitsregeln für unsere gesamte Organisation.

Ich habe keine rechtlichen Unsicherheiten in Bezug auf Vorgaben zu Digitalisierung.

Mein Arbeitgeber hat genug Geld für Betriebskosten, nicht nur zeitlich begrenzte Drittmittel.

Mein Arbeitgeber nutzt Ökostrom.

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Möchtest du uns noch etwas zu dem Themenfeld Digitalisierung mitteilen?

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Ernährung und Verpflegung — Wähle hier bitte alles aus, was du schon in deiner täglichen Arbeit umsetzt:

Mein Team kauft bevorzugt regionales und saisonales Gemüse und Obst.

Bei Meetings und Veranstaltungen stellt mein Team grundsätzlich veganes oder vegetarisches Essen zur Verfügung und achtet dabei auf Bio-Qualität.

Mein Team geht auf Freizeiten auch vor Ort einkaufen, oder Kinder und Jugendliche gehen selbst oder gemeinsam mit Mitarbeitenden einkaufen und bevorzugen regionale und saisonale Produkte.

Mein Team macht in Mitarbeitenden-Schulungen Wissen über Nachhaltigkeit erlebbar.

Ich behandle vegetarisches Essen als selbstverständlich und stelle es nicht extra heraus.

Bei der Auswahl der Verpflegung verzichtet mein Team möglichst auf industriell stark verarbeitete Produkte.

Mein Team verwendet Fairtrade und Bio Produkte, z.B. bei Kaffee-Tee-Kakao-Schokolade.

Ich thematisiere mit Kindern und Jugendlichen auch den finanziellen Aspekt (persönliches Anknüpfen). Daraus folgt: Politische Forderungen von jungen Menschen!

Mein Team trennt Müll und thematisiert es.

Mein Team setzt sich mit Gewohnheiten auseinander, reflektiert sie und probiert Veränderung aus.

Ich reflektiere mit meinen Mitarbeitenden meine Haltung und positioniere mich im Verband / Einrichtung gegenüber den Kindern und Jugendlichen für Nachhaltige Ernährung.

Ich komme über gesunde Ernährung mit den Besucher*innen / Teilnehmenden / Kinder und Jugendlichen ins Gespräch.

Mein Team bietet Kochkurse für Mitarbeitende und Ehrenamtliche an bzw. kann an Kochkursen teilnehmen, bei denen Basics gelernt werden und es Input für nachhaltige Handlungsmöglichkeiten gibt.

Mein Team ermöglicht die Teilnahme an Kochkursen für Mitarbeitende, wo sie Basics lernen und Input bekommen für Handlungsmöglichkeiten.

Mein Team kauft regionale Mineralwasser (Bielefeld: Christinen und Carolinen Brunnen), wenn Leitungswasser nicht geht.

Mein Team hat genügend Know-How, um Lebensmittelverschwendung durch gute Mengenkalkulation zu vermeiden.

Mein Team hat eine Ansprechperson für Nachhaltigkeit / nachhaltiges Verhalten in der Organisation.

Ich weiß, was die vielen Labels, Siegel und Symbole bedeuten, z.B. Fairtrade.

Mein Team kennt und beachtet die “5R der Nachhaltigkeit”: Refuse (ablehnen) – Reduce (reduzieren) – Reuse (wiederverwenden) – Recycle (recyceln) – Rot (verrotten).

Mein Team setzt sich damit auseinander, wie wir den Kindern und Jugendlichen gegenüber damit umgehen, wenn fleischloses Essen für sie ungewohnt ist.

Mein Team ist für einen Kulturwandel beim Grillen und wir grillen nicht nur Fleisch.

Mein Team bietet mehr Obst als Süßigkeiten an.

Mein Team bietet Obst kostenlos an.

Mein Team bietet selbstgemachte Süßigkeiten an oder gibt Süßigkeiten nicht kostenlos ab.

Mein Team macht regelmäßige „Vegane Tage“ oder „Nachhaltige Tage“, um zu zeigen, dass das auch lecker sein kann.

Mein Team verwendet Wassersprudler, weil Leitungswasser eine bessere CO2 Bilanz hat als gekauftes Wasser.

Mein Team vermeidet Getränke von Großkonzernen wie Coca Cola und Nestlé.

Mein Team macht die Herkunft von Lebensmitteln erlebbar durch eigenen Anbau in Hochbeeten / Gärten / auf Fensterbänken.

Mein Team kauft, wenn möglich, Bio-zertifiziert ein.

Mein Team vermeidet kleinste Verpackungseinheiten (Zucker, Bonbons, ..) und kauft Produkte mit besserem Produkt-Verpackungs-Verhältnis.

Mein Team hat ein ausreichendes Budget für nachhaltige Lebensmittel inkl. Anpassungen an Kostensteigerungen.

Mein Team kauft möglichst ohne viel Verpackung / Plastik.

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Ernährung und Verpflegung — Jetzt wähle bitte aus der Liste max. 5 Punkte, bei denen du der Meinung bist, dass sie Standard sein sollten: