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Hinweise zum Kinder- und Jugendschutz

Angesichts der aktuellen Lage hat sich die landesweite Fachstelle für den Kinder- und Jugendschutz einige Gedanken zum Umgang der Jugendhilfe mit der Corona-Krise zusammengefasst.

Diese finden Sie hier.

Auf der AJS-Homepage (Arbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendschutz Nordrhein Westfalen e.V.) finden Sie dazu eine Zusammenstellung verschiedener Informationen aus dem Bereich der Kinder- und Jugendhilfe als Hilfestellung.

Tipps, um den Stresspegel in der Familie zu senken und den Zusammenhalt zu stärken

Alle Aktivitäten, die gegen die Ohnmachtsgefühle unternommen werden und die Selbstwirksamkeit stärken, sind jetzt enorm hilfreich und steiern die Chance, psychisch stabil zu bleiben.

  • Versorgen Sie sich gut

Regelmäßig essen, ausreichend trinken, genügend schlafen. So viel bewegen wie möglich, an der frischen Luft (offenes Fenster). Nutzen Sie die YouTube- Sportkanäle.

  • Richten Sie sich zu Hause wohlig ein

Wie viele es schon machen: Kümmern Sie sich um Ihre Wohnung. Machen Sie es sich gemütlich, sorgen Sie dafür, dass Sie sich sicher und entspannt fühlen.

  • Halten Sie soziale Kontakte

Der Austausch mit anderen über Ihre Gefühle, Sorgen, Ängste und Nöte ist sehr wichtig. Nutzen Sie die technischen Möglichkeiten wie Telefon, Videotelefonie etc., um sich mit anderen verbunden zu fühlen.

  • Begrenzen Sie die Informationsflut

Informieren Sie sich gut über die aktuellen Entwicklungen, aber begrenzen Sie ihre Beschäftigung damit.

  • Benennen Sie Bedürfnisse

Schauen Sie, was Sie brauchen, um sich wohl zu fühlen, und kommunizieren Sie das mit all ihren Mitbewohner*innen (auch mit den Partner*innen).

  • Lassen Sie Aggressionen und Wut als Wegweiser für Lösungen zu

Wut und Aggression sind Gefühlsregungen, die zum Leben gehören, solange Sie dabei nicht gewalttätig werden. Wenn Sie merken, dass bestimmte Situationen Sie wütend machen, verlassen Sie die Situation. Überlegen Sie in Ruhe und mit zeitlichem Abstand, welche Bedürfnisse hinter den gefühlen standen und kommunizieren Sie dies sozialverträglich.

  • Tun Sie Dinge, die Freude bringen

Werden Sie aktiv und kreativ, unterstützen Sie anderem soweit es möglich ist, schreiben Sie Tagebuch, holen Sie die Brettspiele raus, etc.“

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