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Rassismuskritische Bild- und Wortsprache

Freitag, 10.11.2023 und Samstag, 11.11.2023 I 10 bis 16 Uhr

Sprache und Bilder sind machtvolle Instrumente in der Auseinandersetzung mit und Sichtbarmachung von kolonialen Kontinuitäten. Die Wahl der passenden Bilder und der geeigneten Sprache für Projekte stellt eine Vielzahl von Herausforderungen, insbesondere im Hinblick auf die unbeabsichtigte Reproduktion rassistischer Stereotype.

In diesem zweitägigen Workshop werden wir uns u.a. mit folgenden Fragen befassen: Wie wurden Bilder zur Legitimation kolonialer Herrschaft und zur Verbreitung kolonialer Denkmuster verwendet? Welche Darstellungen wurden im Zuge dessen hervorgebracht und welche Spurenhaben diese in unserem kollektiven Bewusstsein hinterlassen? Wie nutzen wir unsere Wahrnehmungsfilter bzw. mit welcher „Brille“ betrachten wir die Welt?

Der Workshop ist ein Angebot zur (Selbst)Reflexion und zur Erweiterung der eigenen Handlungsoptionen. Wir setzen uns mit der eigenen Positionierung in Bezug auf die Themen Rassismus und Diskriminierung auseinander, befassen uns mit rassismuskritischen Perspektiven und Anregungen für Weiterentwicklung einer rassismuskritischen Grundhaltung und Praxis und widmen uns konkreten Handlungsmöglichkeiten bei der Verwendung von Bildsprache.

Die Referentin:

Mariette Nicole Afi Amoussou, Prozessbegleiterin und Trainerin für entwicklungspolitische Bildungsarbeit

 

Veranstaltungsort:

Bielefelder Jugendring, Alfred-Bozi-Str. 23, 33602 Bielefeld, 5. OG

Diese Fortbildung richtet sich an Fachkräfte aus der Kinder- und Jugendarbeit. Die Teilnahme ist kostenlos, die Teilnehmer*innenzahl jedoch begrenzt.

Anmeldungen bitte an:

Atika Mokhlisse-Maalaoui,

Tel. 0521 – 55 75 25-30,

amm@bielefelder-jugendring.de  

oder Anmeldungen bitte an:

Petra Einhaus

0521 – 55 75 25-12

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